Schreiii

Montag, 15. Januar 2007

Fieberndes Inferno

Leider endete für Liv- Grete der Tag mit dem Kindergeburtstag nicht so gut, denn als sie nach Hause kam hatte sie einen ziemlich heißen Kopf und als ich ihre Temperatur maß hatte sie 38,5° C. In der Nacht wachte Liv- Grete auf und war voll am Kochen (39,4° C), also bekam sie ein Paracetamol- Zäpfchen und schlief den Rest der Nacht bei uns. Am Sonntagmorgen war das Fieber dann wieder auf 38,6° C gesunken, so dass wir Liv- Grete dick einpackten und einen Spaziergang durch die Eilenriede machten, wo sie auch gleich einschlief. Am Nachmittag stieg das Fieber wieder auf 39,4° C und Liv- Grete war sehr anhänglich und wollte eigentlich nur getragen werden oder kuscheln. Als Liv- Grete mich dann in der Nacht rief war sie immer noch total heiß (39, 1° C) und bekam wie schon am späten Nachmittag ein Zäpfchen und schlief dann den Rest der Nacht bei uns, das heißt eigentlich schläft sie dann immer mehr auf meiner Seite so dass ich dann kaum noch schlafen kann aus Platzmangel. Heute musste ich dann arbeiten und hatte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, weil das hieß das Andi zu Hause blieb um sich um Liv- Grete zu kümmern, was ihn einen Tag an seiner Dpl.arbeit kostete. In der Zeit wo ich arbeitete ging Andi mit Liv- Grete zu Doc Raguse unserem Kinderarzt, der verordnete aber lediglich neue Zäpfchen denn sonst war alles okay.

Liv- Grete hatte am Sonntag und auch heute noch kaum was gegessen. Eigentlich hat sie sich nur von ihren Milchpullen und ein paar Salzstangen, einem Ei bzw. einem Würstchen ernährt. Beim Abendessen wollte sie dann auch nichts essen und als sie nach 2 Löffeln Nudeln dann nichts mehr wollte haben wir versucht was anderes zu finden was sie isst. Liv- Grete bekam dann also ein Leberwurstbrot, weil sie eins wollte nur als sie einen großen Happen genommen hatte wollte sie das dann auch nicht mehr als sie dann noch einen Bissen nehmen sollte kam alles vom Abendessen wieder raus incl. ganz viel Schleim. Andi und ich machten uns natürlich total die Sorgen, aber als es dann wieder ins Bett ging (diesmal ohne Fieber) und Liv- Grete ihre Milch auch sehr gut getrunken hat, machten wir uns etwas weniger Sorgen. Hoffentlich ist morgen alles besser und Liv- Grete fängt wieder an besser zu essen.

Dienstag, 9. Januar 2007

Der Wurm drin!

Das trifft momentan auf Liv- Grete zu, denn es ist zeitweise echt zum Mäuse melken. Da ist sie beim Abholen aus der Krabbelgruppe super gut gestellt und kaum ist man max. eine Stunde zu Hause wendet sich ihre Laune um 180°. Nach dem wir heute Nachmittag den Weihnachtsbaum geplündert haben, war Liv- Grete total schrecklich drauf sie hat nur noch geweint und ließ sich durch nichts und niemanden beruhigen. Erst als ich für 10 Minuten an die frische Luft ging um noch ein Brot zu holen wurde es wohl besser. Leider begann der ganze Terz wieder als es für Liv- Grete Zeit war ins Bett zu gehen. Manchmal möchte man doch zu gerne wissen was in diesen kleinen Würmern vorgeht und aus welchem Grund sie anfangen zu weinen, denn häufig scheint es doch grundlos zu sein.
Also schieben wir es einfach mal wieder auf das altbewährte Problem des Zahnens, denn Liv- Grete bekommt gerade ihre letzten beiden Zähne. Was nur wenn Liv- Grete alle Zähne hat worauf sollen wir es dann schieben?!

Dienstag, 2. Januar 2007

Oh what a night!!

Allein mit grausam und schrecklich lässt sich die letzte Nacht gar nicht beschreiben. Geweckt wurden wir um 1.30 Uhr von herzzerreißenden Schreien von Liv- Grete. Leider ließ sie sich nicht wie sonst beim ersten Mal beruhigen und schlief wieder ein, nein dieses Mal dauerte es bis 4.30 Uhr bis Liv- Grete endlich wieder schlief. Bis dahin brach sie immer wieder in Tränen aus und konnte kaum beruhigt werden, selbst ein Milchfläschchen brachte keine Erlösung. Zum guten Schluss kam es erst, als ich Liv- Grete aus dem Bett nahm und ihr 2 ½ Bücher vorlas. Danach war sie dann wieder müde genug um weiter zu schlafen. Gott sei Dank, aber so eine Nacht brauche ich erstmal nicht wieder.

Gibt es noch eine schöne Nachricht an diesem Tag? Ja! Meine Freundin und Kollegin Stephie hat am Abend des 1.1.2007 ihren kleinen Sohn Bjarne zur Welt gebracht. Ich gratuliere Dir von ganzem Herzen zu Deinem Wonnepropen (52 cm und 3800g).

Mittwoch, 16. August 2006

(B)Engel

Nachdem unser lieber kleiner „Satansbraten“ am Sonntag mal wieder Durchfall hatte und danach auch nicht gerade gut gelaunt war, hing bei uns gestern ein wenig der Haussegen schief. Denn Mann hatte die Befürchtung das Liv-Grete sich einen Virus eingefangen hat und er evtl. dann der Nächste sein könnte der ebenfalls Durchfall oder Erbrechen kriegen könnte. Leider kam ich mit meinen Beschwichtigungsversuchen nicht so weit, so dass ich versuchte Liv-Gretes Verhalten herunter zu spielen, was mit dann leider etwas auf den Magen schlug, so dass ich auch nicht wirklich was essen konnte, doof.
Hoffen wir mal auf Besserung der allgemeinen Umständen, damit es uns allen etwas besser geht. Ich denke aber mal, dass das heutige Wetter (Sommer = Sonne) auf jeden Fall dazu beitragen wird...

Montag, 24. April 2006

wunden

Liv-Grete sieht aus als wäre an ihr ein Preisboxer verloren gegangen. Auf der, von ihr gesehenen, linken Stirnhälfte ein ziemliches Horn und eine winzige Platzwunde, am linken Auge ein kleiner Ratscher und unter der Nase auch eine kleine Schürfwunde. Das alles hat sie sich innerhalb von 3 Tagen zugezogen.

Angefangen hat es am Freitagnachmittag natürlich auf dem WAKITU Spielplatz, als Liv-Grete über einen Steg ging unter dem im Sommer Wasser fließt das die Kinder aus einer Pumpe befördern. Als sie also über diesen Steg lief, na ja eigentlich stand sie mehr darauf wollte ein älteres Mädchen an ihr vorbei laufen und muß Liv-Grete wohl leicht angestoßen haben, so dass Liv-Grete das Gleichgewicht verloren hat. Auf jeden Fall fiehl Liv-Grete von diesem Steg, obwohl sie sich noch etwas abfangen konnte, unglücklich auf eine Steinkante und schlug natürlich mit der Nase zuerst auf. So bekam sie also die Wunde unter der Nase, dass war ein Geschrei kann ich euch sagen, auch wenn es nur kurz anhielt, aber dennoch mußten der Schock und das Nasenbluten erstmal beschrien werden.

Die Schramme am Auge hat sich Liv-Grete dann völlig unspektakulär in der Nacht von Samstag auf Sonntag zugezogen. Im Schlaf hat sie sich wohl unglücklich einen Fingernagel abgebrochen, wie auch immer man das im Schlaf macht. Mit diesem abgebrochenem Fingernagel muß sie sich dann im Schlaf neben dem Auge gekratz.

Das "Highlight" hat sich Liv-Grete am Sonntag zugezogen, als Oma Mechthild zu Besuch in Hannover war und wir mit ihr das Regenwaldhaus in Herrenhausen besucht haben. Ansich fand Liv-Grete das Regenwaldhaus super, vor allem die ganzen Tiere, wie z.B. Molche, Giftfrösche, Schlangen und "Nektarvögel". Doch der absolute Knaller war ein aus Holz geschnitzter Nasenbär auf den sie sich tausendmal stürzen und darauf sitzen mußte, bis sie beim tausend und einsten mal zu viel Schwung hatte und der Kopf (die Stirn) als Bremse erhalten mußte. Dummerweise passierte dieser "Unfall" nicht auf den Holzwegen sonder auf einem Plateau einer Treppe, die aus Metallrosten gefertigt war. Deshalb hat Liv-Grete nicht nur eine kleine Wunde an der Stirn, sondern auch einen Abdruck des Metallrosts.

Liv-Grete-153

Dienstag, 18. April 2006

sie will erwachsen werden!

So, jetzt ist dieser kleine Wurm gerade einmal 1,5 Jahre alt und meint auf Hilfe nicht mehr angewiesen sein zu müssen. Was ja auch von Vorteil sein kann, wenn alles auf Anhieb funktionieren würde...

Leider ist dem nicht so! Heute hatten wir mal wieder laute Wut- und Schreianfälle, weil Liv-Grete es zum einen nicht geschafft hat sich Kleidungsstücke alleine anzuziehen (wie z.B. meine Unterwäsche, bevorzugt meine Slips und ihre Lederpuschen) und zum anderen, weil ich wieder einmal nicht verstanden habe was sie eigentlich will. Bei ihrem eingeschränkten Wortschatz ("Mama, da!") ein häufiges Problem. Wenn dann mal wieder was nicht so will wie sie, fliegt das Spielzeug in die nächste Ecke oder der "Schreiiii" wird ausgepackt. Heute Nachmittag bin ich dabei fast taub geworden. Lag aber vielleicht auch daran das ab spätem Nachmittag anfing zu regnen und wir nicht lange auf den WAKITU Spielplatz konnten (d.h. nachmittags war Andi kurz mit ihr da, denn ich mußte arbeiten). Bei ihren Versuchen selbstständiger zu werden will sie dann auch keinerlei Hilfe und wenn man sich dann doch erdreistet ihr zu helfen kommt das ganz schön laute Stimmorgan wieder zum Einsatz und der Gegenstand der Begierde fliegt in hohem Bogen. Das Bizarre an der Geschichte bei all ihren Versuchen erwachsen zu werden ist sie selber auch so durcheinander, dass sie bei jedem Weinanfall bei Mama auf den Arm möchte und zwar nur bei Mama, sorry Papa!!

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