alone at home

Dienstag, 12. September 2006

Allein mit Oma!

So am letzten WE war es nun soweit, Liv-Grete war zum ersten Mal alleine bei Oma Mechthild, Wolle und Opa Hahn in Osnabrück. Andi und ich mussten nämlich zu einer Hochzeit in die Nähe von Flensburg (tolle Hochzeit war´s). Also sind wir am Freitag gegen 13 Uhr Richtung Osnabrück aufgebrochen. Vorher hatte Andi Liv-Grete schon von den Baufröschen und kurz danach auch mich von der Arbeit abgeholt. Kaum in Osnabrück angekommen war Liv-Grete voll in ihrem Element und eigentlich fast nur noch damit beschäftigt Oma und Wolle von einer Ecke zur anderen zu scheuchen (fast immer war es der Weg zwischen Sandkasten und Schaukel). Dann kam quasi die „Probenacht“ für Oma und uns. Oma Mechthild wollte versuchen sich in der ersten Nacht auch schon um Liv-Grete zu kümmern falls sie wach werden würde etc. ( davon konnte man ausgehen schläft sie doch die erste Nacht woanders immer schlecht). Gegen 3 Uhr nachts hörte ich dann auf einmal ein „Mama“ und Liv-Grete wurde auf Omas Armen hereingetragen. Also kam Liv-Grete zwischen uns (Andi und mich) und machte sich kaum das sie eingeschlafen war richtig dick und fett, ganz toll, für mich war die Nacht damit mehr oder minder beendet denn ich konnte nicht mehr richtig einschlafen und war nur noch am dösen.
Dann ging es mit flauem Gefühl im Magen Richtung Flensburg, wo wir eine richtig schöne Hochzeit mit richtig schöner Feier erleben durften, hätte nie gedacht das ich so was mal über eine traditionelle Hochzeit/ -feier sagen würde. Zwischendurch bekamen wir dann mal das o.k. aus Osnabrück. Da war mir dann nicht mehr ganz so flau. Am Abend rief ich dann noch mal in Osnabrück an um Liv-Grete „Gute Nacht“ zu sagen, allerdings hätte ich das lieber sein lassen sollen, denn sie fing bitterlich an zu weinen und wollte das „Mama wieder !!!!“ (kommt). Es half aber ja alles nicht. Ich/Wir konnten nicht wieder kommen, jedenfalls nicht gleich. Die Nacht war dann aber wohl unkompliziert. Wolle kümmerte sich um Liv-Grete und mit seiner ruhigen Berliner Art hat er sie wohl eingelullt/ eingesummt, so dass sie am Ende bis 8.15 Uhr schlief, mit 2 kurzen Unterbrechungen. Muss ja sagen das mich das begeistert hat, denn das haben selbst wir seit ca. ½ Jahr nicht mehr geschafft (8.15 Uhr!!). Super.

Liv-Grete-090

Freitag, 11. August 2006

into the City

Tja, was soll man an einem solchen Tag wie heute nur machen? Da gibt es nichts schöneres als Frustshoppen für Liv-Grete und Mama. Also haben wir uns nach Liv-Gretes Mittagsschlaf auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Vorher waren meine bessere Hälfte und seine Mutter gen Berlin aufgebrochen, um dem "Kleinen" bei Umzug nach Konstanz zu helfen.

Leider kamen die Kleine und ich auch ziemlich frustiert aus der City zurück, denn unsere Ausbeute war mehr als mau. Einen einzigen Pullover habe ich für mich und leider nichts für Liv-Grete bekommen. Für Liv-Grete sollten es auch nur Gummistiefel sein, damit sie beim jetzigen Wetter wieder in die Fützen springen kann, denn ihre jetzigen sind leider zu klein, aber nirgends gab es welche die ihr gepaßt hätten. Entweder waren sie zu klein, zu groß oder hätten unser Budget um einiges gesprängt und das für wahrscheinlich nur 1-2 Monate, ohne mich.

Freitag, 12. Mai 2006

Ganz alleine...

Oh, wie schrecklich! Gestern waren Liv-Grete und ich den ganzen Tag alleine, weil Papa Andi erst zum Arzt dann zur Arbeit und dann noch zur Uni musste. Als Frau die mit einem Studenten zusammen ist, ist das absolute Seltenheit. Ihr armen Frauen mit arbeitenden Männern, ihr tut mit soooo leid. Na ja, aber was blieb uns anderes übrig den Tag zu nehmen wie jeden Donnerstag, wäre da nicht diese kleine Meckerziege im Kinderbuggy bzw. an meinem Bein gewesen.
Eigentlich fing der Tag ja schon grottich an, denn der biologische Wecker von Liv-Grete sprang um 5.50 Uhr auf quaseln (einfach schrecklich). Dann war´s erstmal okay bis wir den Papa um 8.30 Uhr zur U-Bahn gebracht hatten. Denn an einen kleinen Bummel durch die Lister Meile war nicht zu denken und ein paar Besorgungen machen ging gar nicht ohne gezicke von Madame. So ist mir der Verlust des Sommerhuts auch erst auf dem Weg zum Babyschwimmen (Wassergewöhnung für 1-2jährige) aufgefallen, na super das gute Stück von Jako-o!
Dazu kam, dass das Schwimmen auch ein einziger Wutausbruch wurde mit einzelnen freudigen Unterbrechungen, in denen dann mal freudig gepaddelt, gespritzt und vom Beckenrand gesprungen wurde. Eigentlich wäre Liv-Grete aber viel lieber tausend Runden um das Becken gelaufen als nur einmal reinzuspringen... (aaahhh!!)

Meine Erlösung kam in Form des Mittagsschlafes, toll, dass es so was gibt. Knapp 2 Stunden Ruhe und ich durfte auch mal was essen und ein bißchen im Web surfen und andere Blogs lesen.
Nach dem Schläfchen schien sie besser drauf zu sein, Gott sei Dank. Also ab auf die Lister Meile und im Drogeriemarkt nach dem Sommerhut fragen. Juhu, sie hatten ihn gefunden und an der Kasse abgegeben. Das war ja -superkalifragelistikexpialigetisch- einfach super, klasse, toll!! Dann nochmal nach Hause, weil ich heute nur von 12 bis Mittag denken konnte und natürlich das Sandspielzeug vergessen hatte.
Also schnell die Treppen hochgesprintet und zurück zum Töchterchen, die vor der Tür im Buggy den Bauarbeitern beim Gerüstaufbau zugesehen hatte. Dann ab zum Spielplatz und feststellen das man heute überhaupt keinen kennt. Liv-Grete fand´s trotzdem klasse und hat 2 Std. super gespielt ohne einen einzigen Heuler. Leider sah sie danach auch dementsprechend aus. Man konnte nicht mehr erkennen, dass wir vormittags schwimmen waren, überall Sand und vor allem Schlamm von der Wasserpumpe. Ein Bild für die Götter, nur leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei.
Erst zu Hause wurde es wieder stressig und anstrengend, als ich nämlich das Essen kochen wollte. Liv-Grete legte da glatt mal veto ein und meinte wenn ich sie auf dem Arm habe könnte ich immer noch kochen. Also hing sie mehr oder minder an meinem Bein, bis ich ihr in einem Heulkrampf einen Arbeitsauftrag gab. Ich hatte sie gebeten mir k.A. was zu reichen, aber auf jeden Fall machte sie sich auf den Weg und hörte auf zu weinen. Dann hatte ich sie noch gebeten ihre Wäsche in die Maschine zu legen und da sie jedes Teil einzeln in die Maschine legt, war sie damit ganz schön beschäftigt und das Essen war fertig. Nach dem Essen ging es noch mit lautem Protest unter die Dusche, da half es auch nicht das ich mitgeduscht hab. Es war einfach nur schrecklich so viel Wasser, ih gitt.

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