lebenslagen und lebensphrasen...

Ich hätte ja nie gedacht das das so aufwendig ist freiberuflich Kurst anzubieten. Eigentlich wäre es nicht unbedingt so aufwendig, hätte ich mich einfach nicht bemüht die Kurse auf eigene Faust zu geben, sondern hätte es über die Praxis laufen lassen. Aber was macht man nicht alles wenn man dadurch noch ein paar Euro dazu verdienen kann. Jetzt muss ich also ordentlich die Werbetrommel rühren und außerdem noch viel organisieren. Dazu gehört das ich alle Krankenkassen anschreiben muss, um meine Urkunden etc. vorzulegen. Außerdem muss ich eine Berufshaftpflichtversicherung abschließen, um allen Eventualitäten aus dem Wege zu gehen.

Was Liv- Grete betrifft ist eigentlich alles super, wenn sie nicht gerade wie heute ihren zickigen Tag erwischt. Seit der letzten Woche versuchen wir auch vermehrt das Liv- Grete ohne Windel klar kommt, was mit mehr oder weniger Erfolg gekrönt ist. In den letzten Tagen wird es aber immer besser, vor allem die letzten 3 Tage waren super da hat sie es nachmittags immer ohne Windel und vor allem ohne einnässen geschafft. Was wohl bedeutet das wir auf einen guten Weg sind.

Heute war es mal wieder so weit, nach dem Liv- Grete in letzter Zeit eigentlich immer recht lange geschlafen hatte, für ihre Verhältnisse jedenfalls, war sie heute um 5.30 Uhr wach. Gott sei Dank hatte sie nicht einfach so gerufen, denn sie hatte sich mit einem Fuß im Gitterbett verfangen und musste von mir befreit werden. Das allerdings gestaltete sich recht schwierig und war nicht ohne leichten Schmerz zu bewältigen. Also mussten wir danach noch erst trösten und den Fuß kühlen, bevor ich überhaupt den Versuch starten konnte ob Liv- Grete noch mal die Augen zu macht. Da hatte ich allerdings die Rechnung ohne meine Tochter gemacht, die lag dann nämlich total munter neben mir und wollte ihre „Prulle“ (Pulle mit Milch oder Apfelsaft) haben.
Also musste ich heute ziemlich unausgeschlafen zur Arbeit und dann auch noch ziemlich viel planen und denken, oh mein Gott fiel mir das schwer, ´Tchuldigung an meine Kolleginnen die das heute ertragen mussten. Na ja, jedenfalls habe ich es geschafft einen Termin für einen neuen Babymassage Kurs festzulegen. Mal sehen wie das dieses Mal klappt, der Ltzten Kursteilnehmerinnen waren ja sehr zufrieden.

seit Samstag ist nun Gott sei Dank alles wieder „ruhig“. Liv-Grete hat seit dem kein Fieber mehr und auch der Husten ist besser geworden. Das liegt bestimmt daran das Andi am Donnerstag einen Hustensaft selbst gemacht hat, aus Zwiebel, Zucker, Thymian und Salbei.
Das Wochenende waren wir in Jaderberg, um den Geburtstag meines Bruders zu feiern. Außerdem kamen am Samstag noch meine Schwiegermutter mit Lebensgefährten zum Grünkohlessen, da war Liv- Grete natürlich total durch den Wind fast alle Omas und Opas auf einen Haufen. Die Nächte waren dafür mal wieder um so schlechter...

Nun läuft die „neue“ Woche und Liv- Grete geht seit Montag wieder in die Krabbelgruppe. Seit Dienstag ist es nun auch in Hannover richtig kalt geworden, nur auf den Schnee müssen wir weiterhin warten, da stimmt es einen doch etwas traurig wenn man am Morgen im Radio hört, dass es wohl rund um Hannover geschneit hat.

Heute ist der erste Tag an dem ich Liv- Grete nicht von der Krabbelgruppe abholen kann, denn ich habe sehr spontan einen Termin beim Hautarzt bekommen. So etwas liebe ich ja auch wirklich, morgens beim Arzt anrufen und am Nachmittag schon einen Termin bekommen. Also mal sehen wie das wird. Hoffe nur das Liv- Grete nicht allzu traurig ist, denn sie rechnet bestimmt damit das ich zusammen mit Andi komme, der sie heute morgen hingebracht hat.

Endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir und das pünktlich zum neuen Jahr, da muss man wohl kein Hellseher zu sein was mein Vorsatz für´ s neue Jahr war. Genau, ich möchte wieder regelmäßig bloggen und damit fange ich heute an.

Silvester wurde bei uns natürlich traditionell mit „Dinner for One“ eröffnet und nach der Neujahrsansprache von Angie ging es dann mit Liv-Grete nach draußen um Wunderkerzen und eine „Pyro-Batterie“ zu zünden. Das Feuerwerk fand Liv-Grete etwas zu laut, aber die Wunderkerzen gefielen ihr schon ziemlich gut. „Wer war das?“ war Liv-Gretes frage auf alle anderen Raketen und Böller die in näherer Umgebung gezündet wurden. Um 22 Uhr war Liv-Grete dann im Bett und wir starteten unseren DVD Abend.

Neujahr zog es Liv-Grete dann mal wieder in den Zoo und da wir eh nichts besseres vor hatten ging es auch gleich los. Als erstes trafen wir Karola und Charlotte, die eigentlich schon auf dem Heimweg waren, dann aber doch noch ein wenig mit uns durch den Zoo gingen ( bis zu den Elefanten). Danach trafen wir unsere Nachbarn Fam. Adolf und kurz darauf noch eine Spielplatz Bekanntschaft mit ihren jetzt 3 Kindern und Mann. Diese erzählten uns dann dass sie uns auf dem Placebokonzert gesehen hatten. Hätte nicht gedacht das die da hingehen, so kann man sich täuschen. War ein schöner Zoobesuch, vor allem weil wir pünktlich zu Hause waren. Denn es fing an zu stürmen und zu regnen.

Die letzte Woche war ziemlich anstrengend, so dass ich abends keine Gelegenheit hatte etwas zu schreiben. Deshalb kommt nun die Kurzfassung. Seit Montag grassierte hier (sprich bei Familie Möller und in der Krabbelgruppe) so eine Art Sommergrippe. Andi hatte es am schlimmsten erwischt, denn er konnte die gesamte Woche nicht arbeiten. Liv-Grete hatte etwas erhöhte Temperatur aber nie wirklich Fieber, nur abends hatte sie ein- bis zweimal leichtes Fieber. Ich durfte mich fast die komplette Woche mit einem steifen Nacken und tierischen Kopfschmerzen rumschlagen, die nun aber hoffentlich passé sind. Liv-Grete hat momentan wohl ein kleines Problem in der Krabbelgruppe was sich Schlafraum nennt. Laut Aussagen fängt sie jedes Mal an zu weinen wenn sie ohne Erzieherin im Schlafraum ist, komisch. Mal sehen was daraus wird.
Die Nachmittage mit Liv-Grete waren diese Woche ebenfalls schwierig, vielleicht auch deswegen weil es ihr nicht so gut ging. Sie war sehr weinerlich und anhänglich und das Abendbrot war an den meisten Abenden auch nicht gerade einfach mit ihr, aber ich hoffe das dass alles in der neuen Woche besser wird...

So, mal wieder etwas verspätet die Wochenendgeschehnisse. Am Freitagnachmittag fuhr Andi zum Pale Konzert nach Hamburg, so dass ich den Nachmittag allein mit Liv-Grete verbrachte. Wir haben dann die Zeit ausführlich auf dem De Häen Platz- Spielplatz verbracht und viele hohe Berge und Sandkuchen gebaut. Der Abend war dann ein wenig stressig, denn Liv-Grete hat mich ein wenig zum rotieren gebracht.
Am Samstag stand Liv-Grete dann Punkt 6.00 Uhr bei uns am Bett und verlangte nach ihrer Milch. Da es so früh war und auch nicht daran zu denken war, dass Liv-Grete noch mal einschläft konnten wir pünktlich zur Öffnung der Zootüren vor besagten stehen. Ich muss ja sagen, das es immer wieder schön ist mit Liv-Grete in den Zoo zu gehen. Sie ist immer so interessiert und von den Tieren begeistert, wenn es nicht gerade die Exmoorponys oder das Walross ist. Nachmittags ging es dann noch mal kurz auf den Spielplatz bevor Andi und ich uns für den Polterabend unserer Freunde (unserer Hebamme) Julia und Jörn fertig machen mussten.
Sonntag startete ähnlich wie Samstag, recht früh. Allerdings ließen wir uns heute viel Zeit und verbummelten den halben Vormittag mit frühstücken. Nach Liv-Gretes Mittagschlaf sind wir dann ins Vahrenwalder Bad gefahren und haben uns da ausgetobt. Schön für Liv-Grete war das kurz nach uns noch Hannes mit seiner Mutter kam, so war wenigstens noch ein Kind da was Liv-Grete kannte. Für uns war es auch schön, denn so konnten wir uns noch ein wenig mit Hannes´ Mutter unterhalten, die wir sonst nur flüchtig vom Fitnessstudio (In-Joy) kannten.

AH, es ist einfach unerträglich... Liv-Grete ist wirklich, wirklich anstrengend zur Zeit. Mein letzter Eintrag erzählte ja schon ein wenig darüber. Mittlerweile hängt wenigstens unser Haussegen nicht mehr schief, denn wir haben uns gesagt das es nichts bringt uns darüber aufzuregen wann und wie viel Liv-Grete isst. Jetzt sind wir damit beschäftigt Liv-Grete die täglichen Wut- und Zornausbrüche abzugewöhnen, momentan mit mäßigem Erfolg...

Da freut man sich, dass es auch noch angenehme Dinge zu berichten gibt. Zum Beispiel ist es Liv-Grete gelungen jetzt morgens samt Schlafsack aus ihrem Bett zu klettern und ihre Zimmertür zu öffnen, um dann bei uns im Schlafzimmer zu stehen und uns freundlich („Hallo, na ?“) zu wecken. Ich sag´ euch es gibt keine schöne Variante morgens geweckt zu werden.

Das war doch mal ein richtig schönes und entspanntes Wochenende. Nicht das dass letzte WE in Osnabrück nicht entspannend gewesen wäre, aber da hatten wir ja auch viele Leute die uns unsere Tochter immer wieder „entführt“ haben. Dieses WE waren wir ja wieder mehr auf uns angewiesen, mit kurzen Unterbrechungen.
Das schönste an diesem WE war, dass Liv-Grete zum ersten Mal in Jaderberg, durchgeschlafen hat und zwar beide Nächte. Außerdem fand ich es total gut, dass wir am Samstag unsere to-do-Liste abgearbeitet haben, denn das war unser Grund nach Jaderberg zu fahren. Wir mussten einiges erledigen damit das nächste WE an der Nordsee ein schönes wird, denn da machen wir eine Grillparty mit unseren Freunden um unsere Hochzeit mit ihnen zu feiern. Also das erste ist geschafft, wartet nur noch der Einkauf im Großmarkt auf uns und den machen wir dann am Freitag, den 04.08.
Am Samstag kamen dann Ninja und Stefan und natürlich Frank vorbei und dann haben wir schön gegrillt, während Liv-Grete zwischen uns rumlief und vom Planschbecken in den Sandkasten stürzte und umgekehrt. Außerdem wollte sie volle Aufmerksamkeit von Ninja und Frank, na ja wofür sind denn auch sonst Patentante und Onkel da...
Also ein echt super WE, da kann das nächst WE kommen... wir freuen uns!!

So ungefähr muss sich Liv-Grete heute Abend beim Essen gefühlt haben, als sie weinend auf ihrem Stuhl saß und nicht essen wollte. Sie rutschte nur von einer Pobacke auf die andere. Dazu muss man sagen, dass Liv-Grete nach dem Spielplatz keine Hose und keine Windel mehr trug. Da sie mir aber immer wieder versicherte das es ihr schmeckt musste es ja etwas anderes sein, also fing ich an die Liste der üblichen Fragen durchzugehen und endete mit der Frage ob sie auf die Toilette muss. Erstaunlicherweise antwortete sie mit ja und als wir ihr das Töpfchen hinstellten war sie bei drei drauf und entleerte ihre Blase.
Unsere Tochter ist echt... unglaublich!!!

Am WE waren wir in Osnabrück, denn Oma Mechthild wurde 60 Jahre alt. Das musste natürlich in entsprechendem Rahmen gefeiert werden und zwar mit ganz vielen Leuten in der „Huxmühle“. Für Liv-Grete war es total spannend, nicht nur das sie länger aufbleiben durfte/musste nein es gab sogar Musiker, deren Saxophon Liv-Grete total faszinierend fand. Für uns war es auch ganz schön denn Oma hatte einen Babysitter engagiert, der erst mit beim Essen dabei war und mit uns dann in die Frankfurter Heerstr. fuhr um auf Liv aufzupassen damit wir weiter feiern konnten, schön.
Kaum auszuhalten war für uns alle am WE die Hitze (34°C und kaum Wind). Eine Abkühlung brachte da nur das mitgebrachte Planschbecken für Liv-Grete, in dem zunächst natürlich nur die Erwachsenen standen um sich ihre Füße zu kühlen. Liv-Grete ging erst am Samstag ins Planschbecken, dafür aber dann so richtig (volles Programm) „Opa“ Wolle sah schon recht nass aus. Gegen Abend brachte dann noch ein Gewitter Abkühlung, leider nur draußen im Haus selbst blieb es bullig warm.
Am Sonntagmorgen ging es dann noch auf einen Sprung in den Osnabrücker Zoo, bevor Andi ein super leckeres Mittagessen präsentierte und wir bald darauf in Richtung heißes Hannover aufbrachen.