Sonntag, 24. September 2006

Wochenrückblick

Die letzte Woche war ziemlich anstrengend, so dass ich abends keine Gelegenheit hatte etwas zu schreiben. Deshalb kommt nun die Kurzfassung. Seit Montag grassierte hier (sprich bei Familie Möller und in der Krabbelgruppe) so eine Art Sommergrippe. Andi hatte es am schlimmsten erwischt, denn er konnte die gesamte Woche nicht arbeiten. Liv-Grete hatte etwas erhöhte Temperatur aber nie wirklich Fieber, nur abends hatte sie ein- bis zweimal leichtes Fieber. Ich durfte mich fast die komplette Woche mit einem steifen Nacken und tierischen Kopfschmerzen rumschlagen, die nun aber hoffentlich passé sind. Liv-Grete hat momentan wohl ein kleines Problem in der Krabbelgruppe was sich Schlafraum nennt. Laut Aussagen fängt sie jedes Mal an zu weinen wenn sie ohne Erzieherin im Schlafraum ist, komisch. Mal sehen was daraus wird.
Die Nachmittage mit Liv-Grete waren diese Woche ebenfalls schwierig, vielleicht auch deswegen weil es ihr nicht so gut ging. Sie war sehr weinerlich und anhänglich und das Abendbrot war an den meisten Abenden auch nicht gerade einfach mit ihr, aber ich hoffe das dass alles in der neuen Woche besser wird...

Dienstag, 12. September 2006

Allein mit Oma!

So am letzten WE war es nun soweit, Liv-Grete war zum ersten Mal alleine bei Oma Mechthild, Wolle und Opa Hahn in Osnabrück. Andi und ich mussten nämlich zu einer Hochzeit in die Nähe von Flensburg (tolle Hochzeit war´s). Also sind wir am Freitag gegen 13 Uhr Richtung Osnabrück aufgebrochen. Vorher hatte Andi Liv-Grete schon von den Baufröschen und kurz danach auch mich von der Arbeit abgeholt. Kaum in Osnabrück angekommen war Liv-Grete voll in ihrem Element und eigentlich fast nur noch damit beschäftigt Oma und Wolle von einer Ecke zur anderen zu scheuchen (fast immer war es der Weg zwischen Sandkasten und Schaukel). Dann kam quasi die „Probenacht“ für Oma und uns. Oma Mechthild wollte versuchen sich in der ersten Nacht auch schon um Liv-Grete zu kümmern falls sie wach werden würde etc. ( davon konnte man ausgehen schläft sie doch die erste Nacht woanders immer schlecht). Gegen 3 Uhr nachts hörte ich dann auf einmal ein „Mama“ und Liv-Grete wurde auf Omas Armen hereingetragen. Also kam Liv-Grete zwischen uns (Andi und mich) und machte sich kaum das sie eingeschlafen war richtig dick und fett, ganz toll, für mich war die Nacht damit mehr oder minder beendet denn ich konnte nicht mehr richtig einschlafen und war nur noch am dösen.
Dann ging es mit flauem Gefühl im Magen Richtung Flensburg, wo wir eine richtig schöne Hochzeit mit richtig schöner Feier erleben durften, hätte nie gedacht das ich so was mal über eine traditionelle Hochzeit/ -feier sagen würde. Zwischendurch bekamen wir dann mal das o.k. aus Osnabrück. Da war mir dann nicht mehr ganz so flau. Am Abend rief ich dann noch mal in Osnabrück an um Liv-Grete „Gute Nacht“ zu sagen, allerdings hätte ich das lieber sein lassen sollen, denn sie fing bitterlich an zu weinen und wollte das „Mama wieder !!!!“ (kommt). Es half aber ja alles nicht. Ich/Wir konnten nicht wieder kommen, jedenfalls nicht gleich. Die Nacht war dann aber wohl unkompliziert. Wolle kümmerte sich um Liv-Grete und mit seiner ruhigen Berliner Art hat er sie wohl eingelullt/ eingesummt, so dass sie am Ende bis 8.15 Uhr schlief, mit 2 kurzen Unterbrechungen. Muss ja sagen das mich das begeistert hat, denn das haben selbst wir seit ca. ½ Jahr nicht mehr geschafft (8.15 Uhr!!). Super.

Liv-Grete-090

Mittwoch, 6. September 2006

reine Nervensache...

Liv-Grete kam heute morgen sehr gut gelaunt zu uns ins Schlafzimmer, da konnte noch keiner Wissen wie anstrengend der heutige Tag werden würde. Als ich Liv-Grete dann bei den Baufröschen abgab war auch noch alles super, sie verzog zwar ein wenig das Gesicht als wolle sie gleich ihre Sirene anschalten, aber sie hat es dann doch gelassen. Am Nachmittag wurde uns dann erzählt, dass alle Kinder heute ziemlich anstrengend waren, weil sie alle nicht zu hören und mit helfen wollten unsere kleine Prinzessin natürlich mit eingenommen. Tja und im Auto ging es dann schon los, Liv-Grete fing sofort an zu weinen und wollte sich auch nicht wirklich schnell wieder beruhigen. Zu Hause angekommen durfte dann auch nicht Papa mit ihr auf den Spielplatz, nein und tränenfließendem Protest konnte man noch Mama und Spielplatz raushören. Auf dem Spielplatz war dann auch alles für ca. 1,5 Std. okay bevor es mit der Protestwelle weiterging, natürlich pünktlich zum Abendbrot. Ich glaube fast, dass es das erste „schlechte“ Abendbrot war ( von der Essmenge her gesehen), seit dem Liv-Grete in der Krabbelgruppe ist oder sogar noch länger. Also haben wir unser quengelndes Kind noch schnell unter die Dusche gesteckt, um sie von der restlichen Schminke zu befreien die heute in der Krabbelgruppe aufgetragen wurde ( ging übrigens super ab, auch von den Haaren, grins).

Montag, 4. September 2006

Nasses Wochenende

So, mal wieder etwas verspätet die Wochenendgeschehnisse. Am Freitagnachmittag fuhr Andi zum Pale Konzert nach Hamburg, so dass ich den Nachmittag allein mit Liv-Grete verbrachte. Wir haben dann die Zeit ausführlich auf dem De Häen Platz- Spielplatz verbracht und viele hohe Berge und Sandkuchen gebaut. Der Abend war dann ein wenig stressig, denn Liv-Grete hat mich ein wenig zum rotieren gebracht.
Am Samstag stand Liv-Grete dann Punkt 6.00 Uhr bei uns am Bett und verlangte nach ihrer Milch. Da es so früh war und auch nicht daran zu denken war, dass Liv-Grete noch mal einschläft konnten wir pünktlich zur Öffnung der Zootüren vor besagten stehen. Ich muss ja sagen, das es immer wieder schön ist mit Liv-Grete in den Zoo zu gehen. Sie ist immer so interessiert und von den Tieren begeistert, wenn es nicht gerade die Exmoorponys oder das Walross ist. Nachmittags ging es dann noch mal kurz auf den Spielplatz bevor Andi und ich uns für den Polterabend unserer Freunde (unserer Hebamme) Julia und Jörn fertig machen mussten.
Sonntag startete ähnlich wie Samstag, recht früh. Allerdings ließen wir uns heute viel Zeit und verbummelten den halben Vormittag mit frühstücken. Nach Liv-Gretes Mittagschlaf sind wir dann ins Vahrenwalder Bad gefahren und haben uns da ausgetobt. Schön für Liv-Grete war das kurz nach uns noch Hannes mit seiner Mutter kam, so war wenigstens noch ein Kind da was Liv-Grete kannte. Für uns war es auch schön, denn so konnten wir uns noch ein wenig mit Hannes´ Mutter unterhalten, die wir sonst nur flüchtig vom Fitnessstudio (In-Joy) kannten.

Liv-Grete-027

Mittwoch, 30. August 2006

Geschafft !?

So, ich glaube Liv-Gretes Eingewöhnung ist wohl so gut wie abgeschlossen. Seit gestern macht sie jetzt auch ihren Mittagschlaf bei den „Baufröschen“ und es klappt super, sie schläft sogar ohne heißgeliebten „Leo“ und ohne „Mulli“ (Schnuller). Da muss man dann doch nichts mehr zu sagen. Selbst S. und I. (Erzieherinnen) sind positiv überrascht das es so gut klappt.
Allerdings gibt es auch etwas negatives zu berichten. War Liv-Grete in der ersten Woche immer gut gestellt wenn ich gegangen bin, das heißt sie hat nicht geweint oder ähnliches hat sich das in der zweiten Woche geändert. Jetzt weint Liv-Grete immer wenn ich gehe und will das ich noch da bleibe. Beim ersten Mal kam ich mir dann richtig schlecht vor und wäre am liebsten sofort wieder reingegangen, aber mir wurde schon in den Vorgesprächen gesagt das man da hart bleiben muss. Liv-Grete hat wahrscheinlich kapiert das sie jetzt jeden Werktag zu den „Baufröschen“ geht. Bleibt nur zu hoffen das dies wirklich nur eine Phase ist und in ein paar Tagen wieder vorbei geht.

Liv-Grete-041

Sonntag, 27. August 2006

Zu Besuch bei Emil...

Ein super Wochenende liegt hinter uns. Am Samstag haben wir es endlich mal wieder geschafft zu IKEA zu fahren und man glaubt ja gar nicht wie viel da schon um Punkt 9.30 Uhr los ist. Na ja eigentlich ist es ja auch total verrückt auf einen Samstag just for fun zu IKEA zu fahren. Hat aber trotzdem Spaß gemacht und Liv-Grete erst recht. Total schön war es mit ihr Sofas zu testen, da saßen wir alle total entspannt aufgereiht wie die Orgelpfeifen. Einen ganz langen Stopp mussten wir dann in der Kinderabteilung einlegen, damit Liv-Grete sich alles anschauen konnte. Nach unserem Einkauf ging es dann noch mal ins Restaurant, wo Liv-Grete den Kinderteller bekam (Elchnudeln mit Tomatensoße) und Andi holte sich einen Lachsteller mit Brötchen ich wollte nichts im Hinblick auf das Stadionmenü.
Heute sollte es also mal wieder in 96- Stadion gehen und das bei ziemlich ungeeignetem Wetter. Vorher mussten wir Liv-Grete dann noch bei ihrem Freund Emil und seiner Mutter Petra absetzen, denn unsere Babysitter waren alle verhindert. Für Liv-Grete sollte es der wohl schönste Nachmittag der Woche werden. Für Andi und mich eher weniger, wer sitzt schon gerne bei Regen und super miesem Spiel im Stadion (96 hat 3:0 VERLOREN). Da war es doch schön, dass Liv-Grete und Emil ihren Spaß hatten. Als wir Liv-Grete abholen wollten wurde Petra schon als Mama angesprochen (da sieht man mal wie schnell das geht) und sie und Emil liefen wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung und wollten immer wieder aufs Bett geschmissen werden und Geschichten vorgelesen bekommen, echt total schön.
Petra und ich haben auch festgestellt das die Beiden super miteinander spielen und das wir uns unbedingt öfter mal treffen müssen, wo doch jetzt das wöchentliche Treffen der Krabbelmäuse weg fällt.

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